Seit dem 9. September 2019 besitzen wir keine eigenen Milchkühe mehr. Aus betrieblichen und finanziellen Gründen haben wir auf Mastvieh umgestellt.
Der Viehhändler bringt uns jeweils Kühe, welche noch zu wenig Gewicht haben. Wir füttern diese während zwei bis drei Monaten, bis die Qualität stimmt. Ist dies der Fall, holt sie der Viehhändler wieder ab und kümmert sich um die Verwertung.
Da beim Mastvieh das Melken wegfällt, benötigen wir weniger Personal und sind zeitlich flexibler.
Ein Highlight sind unsere beiden Mutterkühe Ronja und Gloria . Zusammen mit ihren Kälbern geniessen sie ihren grosszügigen Auslauf oder auch so oft wie möglich nur draussen auf den Weiden zu sein. Ziel dieses Betriebszweiges ist es, für die Direktvermarktung Fleisch anbieten zu können, dessen Herkunft man kennt, man sieht wie die Kalber aufwachsen und wie diese jederzeit wie in der Natur auch bei ihren Müttern saugen können. Rapunzel und Gretel (so heissen die beiden Kalber) saugen bei Ronja und Gloria bis sie sich selber abtränken.